Mehr Fortschritt wagen.

Mehr Fortschritt wagen. Aber nicht als Selbstzweck. Sondern für eine bessere Zukunft. Für uns in Deutschland, aber eben auch für Menschen in anderen Ländern. Für uns heute, aber auch für die kommenden Generationen. Weil wir Verantwortung übernehmen.

Verantwortung übernehmen heißt, das Beste wollen und das Mögliche tun. Denn nur so können wir gestalten. Wer nur das Beste will, aber nicht bereit ist, den Kompromiss zum Möglichen hin einzugehen, verändert die Welt nicht. Wer nur das Mögliche tut, ohne eine Vision einer besseren Welt zu haben, bleibt getrieben von den Zufällen des Augenblicks.

Was wir Grüne wollen, haben wir in unserem Grundsatzprogramm beschrieben und im Wahlprogramm konkretisiert. Wir werden nicht alles davon umsetzen können. Aber wir wollen die Welt in die richtige Richtung gestalten. Das Mögliche tun. Und darum haben wir mit der SPD und der FDP Kompromisse ausgehandelt, aber auch uns gegenseitig auf neue Ideen gebracht.

Der Koalitionsvertrag beschreibt, was wir gemeinsam in Deutschland in den nächsten vier Jahren anpacken wollen. Konkrete Maßnahmen für deutlich stärkeren Klimaschutz, Liberalisierung und ein Rahmen für eine offene und moderne Gesellschaft, wertegeleitete Außenpolitik mit einem solidarischen und demokratischen Kompass durch die Krisen der Welt – die Kompromisse im Koalitionsvertrag verdienen die Umsetzung. Und ich bin überzeugt – wir können es uns nicht leisten, die Herausforderungen nicht anzupacken.

Darum habe ich heute als Mitglied der Grünen dem Koalitionsvertrag zugestimmt.